Kampfkunstseminar
der DJJA e.V.
Hochkarätige
Referenten präsentierten ihr Können am 28.09.2013 in der Sporthalle der
Juri-Gagarin Grundschule in Stendal.
Karsten Ullrich (5.
Dan Jiu-Jitsu), Holger Probst (5. Dan Shotokan Karate), Paul Hauschulz (2. Dan
Jiu-Jitsu), Reinhard Werkmeister (2. Dan Gosuko Ryu Taijitsu) und Matthias
Bartholomä (2. Dan Judo, 1. Dan Ju-Jitsu).
Reinhard
Werkmeister übernahm zuerst die Gruppe der Senioren.
Erstaunte Blicke
erntete er von den Teilnehmern, als er sie bat, innerhalb von 5 Minuten in
„Zivil“ auf der Matte zu stehen. Er demonstrierte Techniken der
Selbstverteidigung im Alltag, welche man auf der Straße erleben könnte.
Werkmeister:
„Ziel sollte sein, dass die Senioren erleben, das auch sie, obwohl sie
Kampfsport trainieren, in entsprechenden Situationen auch Angst haben können,
aber trotzdem in der Lage sind, die extremen Bedingungen mit Erfolg zu
meistern.“
Holger Probst überzeugte
mit seinen hervorragenden Techniken aus dem Shotokan Karate aus dem Bereich
Kumite. Kinder wie auch Erwachsene waren wie immer sehr begeistert von Holger.
Mit dem Bo
(Langstock) kam auch Paul Hauschulz gut an.
Erst wurden
Grundlagen und der Umgang mit dem Bo geübt und anschließend Partnerübungen
trainiert. Für viele war es ungewohntes Gebiet des Kampfsportes, aber der
erfahrene Referent nahm sich für jeden Zeit und ging auf jeden Einzelnen ein.
Auch Matthias
begeisterte, denn der Anti-Gewalttrainer zeigte situationsnahe Techniken, für
die Kinder mal was anderes als im normalen Training. So kann auf dem Schulhof
eine brenzlige Situation gemildert werden.
Er war ebenso
begeistert von der hohen Disziplin der Kinder, war doch das Seminar ganze sechs
Stunden lang.
Schmerzhafte
Techniken gab es im Aiki Jitsu bei Karsten Ullrich.
Mit viel Engagement
und Leidenschaft trainierten die Teilnehmer diese Techniken. Für seine
Demonstration erhielt Karsten viel Lob und Beifall.
Nach sechs langen Stunden kann man im Fazit sagen, dass dieses Seminar
mit mehr als 50 Teilnehmern und den Referenten ein großer Erfolg war und es
eine Wiederholung gegeben wird. Eine Zusammenarbeit mit den Sportlern aus Thüringern,
dem Mansfelder Land wird auf alle Fälle weiterhin stattfinden.